Dieses Wochenende haben Noë und ich uns mal wieder eine Auszeit gegönnt. Raus aus dem Alltag, rein ins Abenteuer – na ja, oder zumindest ins gemütliche Entspannen in der Ferienwohnung ihrer Grosstante.
Mittwoch – Sterne, Suppe und verschwommene Galaxien Link zu Überschrift
Wir starteten unser Wochenende mit einem Besuch im Space Eye, der Sternwarte nahe Bern. Unser Astronomie-Wissen war schon ziemlich gut, aber es ist immer wieder faszinierend, den Nachthimmel durch ein neues Teleskop zu betrachten.
In der beeindruckenden Video-Kuppel bekamen wir eine Erklärung des aktuellen Nachthimmels, was zwar vieles bekannt, aber trotzdem spannend war. Zur Stärkung gab es eine wärmende Suppe, bevor wir uns ans Teleskop mit 7000mm Brennweite wagten. Damit haben wir Jupiter unter die Lupe genommen, ein paar Sternhaufen bestaunt und sogar die Andromeda-Galaxie gesehen. Spoiler: Sie sieht immer noch aus wie ein verschwommener Fleck, aber ein schöner verschwommener Fleck.
Donnerstag – Nebelwelten und Vogelbeobachtung Link zu Überschrift
Erst mal ausgeschlafen – schliesslich waren wir am Vorabend auf intergalaktischer Mission. Danach ging’s auf nach Langenbruck. Dort erwartete uns dichter Nebel, der die Landschaft in eine mystische Kulisse verwandelte. Vor unserem Fenster tummelten sich Vögel, die wir begeistert beobachteten, während die Heizung auf ihr Bestes gab, die Wohnung aufzutauen. Also kuschelten wir uns erst einmal in Decken, bis es endlich warm wurde.
Nach dem Mittagessen wagten wir uns in den Nebel zu einem Spaziergang, bei dem wir mehr Nebel als Weg sahen. Dafür wurden die Fotos unterwegs geheimnisvoll und magisch.
Abends liessen wir uns im Chiuchli Bärenwil verwöhnen: Noë wählte den Vegi-Herbstteller, ich den klassischen Metzgete-Teller. Beide Gerichte waren ein Genuss und wärmten uns nach dem kühlen Tag richtig durch.
Freitag – Wellness und die Kunst des Nichtstuns Link zu Überschrift
Der Tag stand ganz im Zeichen der Entspannung: ab ins “Forty Seven” in Baden. Warm-Kalt-Bäder, Therme, Sauna – das volle Programm. Wir haben uns gefühlt wie frisch gekochte Spaghetti, so entspannt waren wir danach. Zurück in der Wohnung gab es ein entspanntes Abendessen, aber lange hielten wir uns nicht wach. So früh wie an diesem Abend sind wir selten ins Bett gefallen.
Samstag – Sonne, Pläne und hausgemachte Ravioli Link zu Überschrift
Der Tag begann gemächlich – ausschlafen, gemütlich Kaffee trinken, ein bisschen in den Tag hineinleben. Dann ein Spaziergang aufs Wanneflüheli, endlich zeigte sich die Sonne, und wir genossen die wärmenden Strahlen in vollen Zügen.
Zurück in der Wohnung schmiedeten wir Pläne für unsere nächsten Ferien – Vorfreude ist schliesslich die schönste Freude. Am Abend wagten wir uns an selbstgemachte Ravioli. Der Teig wurde ausgerollt, die Füllung vorbereitet, und die Küche verwandelte sich in ein kleines Chaos. Aber das Ergebnis war jeden Aufwand wert.
Sonntag – Aufräumen und Abschied nehmen Link zu Überschrift
Der letzte Morgen begann mit einem gemütlichen Frühstück, bevor wir uns ans Aufräumen machten. Die Zeit war wie im Flug vergangen, und es fiel uns schwer, Abschied zu nehmen. Doch leider war es Zeit wieder zum Alltag zurückzukehren.