Von St. Imier über den Chasseral zur Taubenlochschlucht Link zu Überschrift
Mit dem Zug ging es morgens nach St. Imier. Gleich nach dem Start tauchten wir in den stillen Wald ein – Nebel, feuchtes Laub und das leise Rauschen der Bäume sorgten für eine fast mystische Stimmung.
Nach einem stetigen, aber angenehmen Aufstieg erreichten wir den Grat und bald darauf den Chasseral (1’606 m ü. M.). Oben angekommen, öffnete sich der Blick auf ein endloses Nebelmeer, über dem in der Ferne die Alpenkette leuchtete – ein unvergesslicher Moment.
Im Hotel Chasseral gönnten wir uns einen wärmenden Kaffee und eine kleine Stärkung, bevor wir den langen, aber gemütlichen Abstieg in Angriff nahmen. Die Sonne begleitete uns dabei fast den ganzen Weg.
Der Weg führte abwechslungsreich durch Wälder, Wiesen und Weiden, immer wieder mit wunderbaren Ausblicken ins Tal und auf die Jurahöhen. Schliesslich erreichten wir den Eingang zur Taubenlochschlucht, wo das Rauschen des Wassers und die steilen Felswände für ein beeindruckendes Finale sorgten.
Der Weg durch die Schlucht führt in sanftem Gefälle hinunter nach Biel – ein würdiger Abschluss dieser Tour. Am Ende nahmen wir den Bus und Zug zurück nach Solothurn, müde, aber zufrieden nach einem herrlichen Wandertag.