Doolin
Montag: Ein perfekter Tag im Burren Link zu Überschrift
Image rotated 0
Nach etwa anderthalb Stunden endete der Spaziergang mit einem Schild, das auf Tee und Kuchen hinwies. Ich konnte nicht widerstehen und folgte ihm zu einer gemütlichen Hütte, in der Harry, der Besitzer und Erschaffer des Weges, alle mit Apfelkuchen, Brownies und heissem Tee begrüsste. Es war eine herzerwärmende Pause und vermittelte einen echten Eindruck von irischer Gastfreundschaft.
Erfrischt machte ich mich an den Mullaghmore Loop. Dieser 7,5 km lange Rundweg schlängelt sich um den Gipfel von Mullaghmore, vorbei an Lough Gealáin und durch Kalksteinflächen, Grasland und Haselwälder. Die Aussichten waren spektakulär, und als die Sonne tief stand, schien die gesamte Landschaft zu leuchten.
Zurück im Airbnb wirkte eine heisse Dusche Wunder bei müden Muskeln, und um den Tag abzurunden, machte ich mich auf den Weg zu Fitz’s Pub. Mit ein paar Pints in der Hand genoss ich traditionelle irische Musik bei ihrer offenen Session – jedes Stück lebendig und unvergesslich. Ein paar Pints und viele Lacher später ging ich nach Hause und hatte das Gefühl, jeden Hauch von Magie des Burren aufgesogen zu haben.
Dienstag: Die mächtigen Cliffs of Moher Link zu Überschrift
Der Dienstag in Doolin begann langsam und entspannt. Frühstück und Kaffee mit Gabi und Chrisi, den Airbnb-Gastgebern, sowie ein paar nette Gespräche mit Mitreisenden setzten den Ton für einen ruhigen Tag.
Nach dem Frühstück machte ich mich auf den Weg zum Pier, hielt kurz an, um ein Foto von Doonagore Castle zu machen – ein klassischer Anblick, der wie aus einem Märchenbuch aussieht. Am Pier angekommen, spazierte ich entlang der Meeresküste, wo felsige Klippen die Uferlinie säumten. Die Wellen krachten mit Wucht gegen die Steine, und bei jedem Aufprall entstand ein nebliger Sprühregen. Nach einiger Zeit an der rauen Küste ging ich zurück, erfrischt von der salzigen Luft.
Ein spätes Mittagessen gab mir die nötige Energie für den nächsten Halt: die Cliffs of Moher. Der Weg dorthin war etwa 5 km lang, und mit jedem Schritt wurden die Klippen beeindruckender. Am Rand stehend beobachtete ich die Wellen, die gegen die Felswand unter mir schlugen – jede Brandung ein Beweis für die schiere Kraft der Natur.
Als der Abend nahte, machte ich mich auf den Rückweg für eine ruhige, entspannende Nacht in Doolin. Ein weiterer schöner Tag entlang Irlands wilder Küste, perfekt ausbalanciert zwischen Abenteuer und Ruhe.
Mittwoch: Eine Verschnaufpause zur Mitte der Reise Link zu Überschrift
Heute ging es vor allem darum, es ruhig angehen zu lassen. Ich entspannte mich mit ein paar Serien, vertiefte mich in ein gutes Buch und plante ohne Eile die kommenden Tage.
Am Nachmittag ging ich zum Abendessen aus, bevor ich zurückkehrte, um die Entspannung fortzusetzen. Manchmal ist ein entspannter Tag genau das, was man braucht, um für die bevorstehenden Abenteuer neue Energie zu tanken.